Fürstentrunk
Der Fürstentrunk wurde zum ersten Mal in den frühen 1950er Jahren von Fritz Sailer und seinem Braumeister Heinrich Steiner gebraut. Nach all den Dünnbieren zu Kriegszeiten konnte man sich endlich wieder ein gutes starkes Bier leisten – edel, kräftig, hell.
In den 1960er war es bekannt als „Heimgehbier“ – das letzte Bier vor dem Heimweg.
Dieses Festbier reift drei bis vier Monate in unseren dunklen, kühlen Kellern. Der Fürstentrunk verkörpert wie kein anderes Bier unseren historischen Gründungsauftrag durch Kurfürst Maximilian I. – und mit ein wenig Phantasie erinnert der samtige Geschmack an die weichen Gewänder des Fürsten.
Unser helles Festbier. Stark im Geschmack mit vollem Hopfenaroma, leichten sonnigen Malztönen und höherer Stammwürze. Ein Geheimtipp unter Bierkennern.
Stammwürzegehalt 13,2 °
Alkoholgehalt 5,7 %
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Die Breze
Als Festbier ist der Fürstentrunk eng mit den Festzelten unserer Region verknüpft. Stellvertretend für die vielen Feierlichkeiten schmückt eine Breze das neue Etikett.
Galoppierende Pferde
Ob bei den olympischen Spielen 1972, oder als fleißige Zugtiere unseres Fasslwagens – unsere treuen Pferde sind für uns nicht mehr wegzudenken. Außerdem sind wir eine der wenigen Brauereien der Region, die tatsächlich noch regelmäßig Bier mit der Pferdekutsche ausliefern.
Zuprostende Ritter und Spruchbanner
Ritter, die sich mit ihren voll gefüllten Bechern zuprosten – dieses Motiv war schon vor Jahrzehnten auf unseren Bierdeckeln zu sehen. Darunter war ein Spruch zu lesen, dessen erste Hälfte auch auf diesem Etikett zu sehen ist:
„Kamen Ritter vom Turniere,
tranken sie stets edle Biere.
Vorbei ist aller Fürstenprunk.
Geblieben ist der Fürstentrunk.“